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Ausschnitt aus den letzten Soloprogrammen Bogdan Vaidas

Pianistenhände auf einer Klaviatur
  • Ludwig van Beethoven, Klaviersonate in E-Dur op. 109
  • Johannes Brahms, Klavierstücke op. 116 und 119
  • Frédéric Chopin, Klaviersonate in h-Moll op. 58
  • Frédéric Chopin, Nocturne op. 48 Nr. 1
  • George Enescu, Suite op. 10
  • Franz Liszt, Ungarische Rhapsodie Nr. 2
  • Wolfgang Amadeus Mozart, Sonate F-Dur KV 332
  • Modest Mussorgski, Bilder einer Ausstellung
  • Sergei Prokofjew, Sonate Nr. 7 op. 83
  • Maurice Ravel, La Valse
  • Max Reger, Charakterstücke op. 32
  • Rodion Konstantinowitsch Schtschedrin, Basso ostinato
  • Franz Schubert, Impromptu op. 142
  • Franz Schubert, Wandererfantasie C-Dur op. 15 (D760)
  • Constantin Silvestri, Vivace virtuosamente
  • Alexander Skrjabin, Sonate Nr. 4 op. 30

 

Beispiele aus dem kammermusikalischen Repertoire

  • Béla Bartók, Kontraste
  • Ludwig van Beethoven, verschiedene Sonaten – z. B. c-moll op. 30 Nr. 2 und G-Dur op. 96
  • Johannes Brahms, Sonate für Klavier und Violine op.78 G-Dur
  • Johannes Brahms, 2 Sonaten für Klarinette und Klavier op. 120 (mit Bratsche)
  • Ferruccio Busoni, Violinsonate e-moll
  • George Enescu, Sonaten Nr. 2 und 3 für Violine und Klavier
  • Wolfgang Amadeus Mozart, mehrere Sonaten für Klavier und Violine z. B. G-Dur KV 301, e-moll KV 304, B-Dur KV 378, G-Dur KV 379
  • Maurice Ravel, Sonate für Violine und Klavier
  • Robert Schumann, Klavierquartett op. 47
  • Andere Werke von Marschner, Respighi, Debussy, Hindemith, Enescu, Wieniawski etc.

Repertoire

Wie auch im übrigen Leben ist Bogdan Vaida bei seinem musikalischen Schaffen vielseitig interessiert. Sein Repertoire umfasst Werke diverser Komponisten aus verschiedenen musikalischen Epochen, etwa von Mozart, Schubert, Brahms, Liszt, Enescu und Skrjabin, um nur einige zu nennen. In seinen Konzerten stellt er sich gerne der Herausforderung eines breit gestreuten Programms, um seinem Publikum die vielfältigen musikalischen Sprachen näherzubringen.

Bei seinen Interpretationen legt Bogdan Vaida Wert darauf, sich selbst als Person so weit wie möglich zurück zu nehmen, um den musikalischen Gehalt der Werke weitgehend unverfälscht und unbeeinflusst wiedergeben zu können. Er begreift sich weniger als ein Erschaffender, sondern vielmehr als Entdecker einer Welt, die die Vielschichtigkeit des Lebens in unglaublich komprimierter Form widerzugeben vermag. Sich dieser Vielschichtigkeit von allen Seiten zu nähern, ist für Bogdan Vaida nicht nur ein spannender Prozess, sondern übt immer wieder von Neuem Faszination auf ihn aus. Dabei bleibt die Musik für Bogdan Vaida nie eine isolierte Klangwelt, sondern visualisiert sich zunehmend. Aus Klängen entstehen für den Pianisten Farben, Bilder, Gestalten oder konkrete Lebenssituationen, die gleichermaßen vielfältig sein können und das Abstrakte für ihn konkret greifbar machen.

Bogdan Vaida liegt es am Herzen, seine Zuhörer auf diese musikalische Entdeckungsreise mitzunehmen. Dort wo es möglich ist, sagt er auch gerne einige Worte über das, was er darbietet. Dabei geht es nicht um Informationen über Komponisten oder musikwissenschaftliche Fakten; diese lassen sich auch in zahlreichen Büchern finden. Vielmehr ist es ihm ein Anliegen, seine persönlichen Eindrücke und Ideen über den musikalischen Inhalt der Werke, die er aufführt, zu vermitteln. Rückmeldungen aus dem Publikum zeigen: Die Zuhörer wissen die Möglichkeit zu schätzen, einen Blick hinter den Vorhang der Töne zu werfen.